Ich kam in der Nacht zum Donnerstag nach der Arbeit angedieselt, habe es mir irgendwo am Penser an einem Seitenweg mit einem Glas Roten und Schlafsack neben der Buell hinten in der Klempnerkiste gemütlich gemacht, noch ins Tal hinabgeblickt und -geschifft und bin dann selig eingeschlafen.
bratfertig zum Lustfahren
Drei Tage Lustfahren waren geplant, die ich mal ohne Rücksicht auf eine Gruppe ausleben wollte. Rauchpausen machen jeden Flow kaputt. Auch meine Liebste hat's mir von Herzen gegönnt (sie hatte andere Termine).
In der Frühe im Hotel eingecheckt und ab auf die Pisten. Ritten, Jenesien zum Warmfahren, die kleinen Straßen zwischen Wein und Obst, die Wassermühlenschlucht bei Fondo, Glück gehabt am eigentlich gesperrten Mendola, der gerade zur Rennstrecke ausgebaut wird.
Das Treffen mit Pascal fiel aus. Seine Petra ist noch frisch auf Krad und hat noch Freude an kurvenfreien Straßen. Ich nicht so. Freue mich aber auf ihren Reisebericht. Die, die Neues gerade erst erlebt haben, schreiben am Besten.
Der Vito-Gleiter landete in der Tiefgarage, der Turbo drehte runter und die 4-Mann-Besatzung startete auch nicht wieder gleich durch, sondern wollten erst einmal wissen, dass ihre Ladung hier auch gut aufgehoben ist. Vielleicht warteten sie auch auf ihre schöne HighTech-Trage.
Luigi verabschiedete sich dann mit einem Klapps auf die Schulter, was auch als rustikaler Hinweis auf Zerrungen und Prellungen auf den darunter befindliche Skelettapparat deutbar wäre.
Dann wurde ich ins dunkle Reich geschoben.
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